Das Observatorium der Weiterbildung des INFPC führt im Bereich des lebenslangen Lernens Studien durch, analysiert Trends und stellt sein Fachwissen zur Verfügung.
Die durchgeführten Studien und Umfragen sollen für die öffentlichen und privaten Entscheidungsträger eine Hilfestellung bei der Lenkung der Bildungs- und Beschäftigungspolitik sein.
Um seinen Auftrag ordnungsgemäß zu erfüllen steht das Observatorium der Weiterbildung mit den institutionellen Akteuren in Verbindung, die in den Bereichen Bildung, Orientierung und lebenslanges Lernen tätig sind.
Mehr zu den Studien und Analysen finden Sie auf der Seite des Observatoriums der Weiterbildung.
Das Observatorium der Weiterbildung analysiert den Zugang der Arbeitnehmer zur Weiterbildung und die Bemühungen der Unternehmen anhand von Daten, die im Rahmen der Kofinanzierungsanträge der Unternehmen erhoben werden.
Im Jahr 2021 wandten die Unternehmen, die die Beihilfe des Staates für die Finanzierung ihres Weiterbildungsplans beantragen, 1,3% ihrer Lohnmasse für die Weiterbildung auf. Im Durchschnitt besuchten die Arbeitnehmer 4,9 Weiterbildungen von 3,0 Stunden und die finanzielle Beihilfe des Staates belief sich auf 143 Euro pro Arbeitnehmer. Mehr dazu.
Das Observatorium der Weiterbildung führt eine wiederkehrende Studie über das Weiterbildungsangebot durch, um den luxemburgischen Weiterbildungsmarkt besser kennen zu lernen. Mehrere Kategorien von Weiterbildungsanbieten sind darin vertreten: private Anbieter, institutionelle/sektorbezogene Anbieter, Vereinigungen.
Jugendlichen die Möglichkeit geben, schnell und dauerhaft eine angemessene Beschäftigung zu finden, ist eine Herausforderung für die Gesellschaft. Unter diesem Blickwinkel ist die Studie "TEVA - Übergang Schule-Erwerbsleben" zu betrachten, die das Observatorium der Weiterbildung durchführt, um die ersten 3 Jahre der Laufbahn der Schüler ab ihrem Verlassen des Schulsystems zu analysieren.
Ein auf www.lifelong-learning.lu/teva zugänglicher Online-Barometer ermöglicht die Messung, den Vergleich und die Weiterverfolgung des Fortschritts in Sachen Eintritt ins Erwerbsleben und Qualität der Beschäftigung der Schüler nach Abschluss der Berufsausbildung.
Das INFPC kümmert sich um die nationale Koordination von ReferNet Luxemburg, dem vom Cedefop betriebenen Europäischen Fachwissens- und Referenznetzwerk im Bereich der Berufsbildung.
Das Cedefop (Europäisches Zentrum für die Förderung der Berufsbildung) fördert die Weiterentwicklung der Europäischen Politiken im Bereich der Bildung und der beruflichen Weiterbildung und trägt zu ihrer Umsetzung bei.
Mehr dazu finden Sie auf der Website von ReferNet Luxemburg.